Es wundert mich immer wieder, wie einige Menschen anhand von Tweets denken, sich eine Meinung über einen anderen Menschen bilden zu können. Wenn irgendeine tragische Sache auf der Welt passiert, und man nicht sekündlich Betroffenheitstweets oder Retweets von aktuellen Berichtserstattungen postet, sondern vielleicht einfach ganz normal über triviale TV-Sendungen schreibt, wird man niedergemacht oder als oberflächlich und dumm betitelt. Ich finde DAS oberflächlich! Ihr, die mit dem erhobenen Finger, könnt nicht wissen, wie schockiert man von diesen Geschehnissen vielleicht wirklich ist (oder auch nicht). Aber warum soll es falsch sein, in dem ganzen Weltchaos sich ein kleines bisschen Normalität zu erhalten? Sich und andere ein wenig abzulenken? Was ändert es zum Beispiel, wenn ich nicht #ibes ansehe, während in Ägypten eine Revolution läuft? Gar nichts. Meine Einstellung zu manchen Dingen wißt ihr nicht und werdet es vielleicht auch nie wissen. Also bildet euch kein Urteil!
Solche willigen Konsumenten kann RTL gebrauchen.
AntwortenLöschenAnonym und so ein dummer Spruch - das passt!
AntwortenLöschenGut gebrüllt, Löwin.
AntwortenLöschenDas ist für die Berufsbetroffenen halt einfach nicht nachvollziehbar, dass es Menschen gibt, die nicht von und wegen alles und jedem betroffen sind oder viel mehr vorheucheln, es zu sein...
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